Was bedeutet Alterssichtigkeit?

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Die Alterssichtigkeit oder auch Presbyopie bezeichnet, erfordert die sogenannte Lesebrille. In diesem Fall kann sich die Augenlinse nicht mehr richtig verformen (Akkomodieren), egal ob beim Normal-, Über- oder kurzsichtigen Menschen. Es findet keine Einstellung auf Nähe statt.

Ab ca. 40 Jahren tritt dieses Problem auf. Der Übersichtige und der Normalsichtige merkt dies eher als der Kurzsichtige. Die Ursache ist die, dass sich die Zellen in der sonst elastischen Augenlinse mit zunehmendem Alter verfestigen. Somit verändert sich im Alter auch mehr der Nahwert (verstärkt sich zunehmend).

Man korrigiert die Presbyopie oftmals mit sogenannten Pluslinsen, da die Nähe immer einen mathematischen Pluswert hat. Diesen bezeichnet man auch als „Addition zur Ferne“. So kann die Lesebrille beim Kurzsichtigen ab z.B. -3,5 dpt Ferne auch einen negativen Wert aber die Richtung „+“ haben, z.B. – 1,5 dpt (heißt auch: „-3,5 Add 2,00“).

Als Lesebrillen eignen sich sog. Halbbrillen, da man so oberhalb der Brille in die Ferne schauen kann. Außerdem gibt es Kombinationsmöglichkeiten zwischen Fern- und Lesebrille, etwa als Bifocal- oder Gleitsichtbrille.

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