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Bifokalbrillen

Die klassische Lösung, um mit einer Brille mehr zu sehen.

Sind weit entfernte Gegenstände unscharf zu erkennen oder dichtes verschwimmt allmählich, dann hilft eine Fern- oder Lesebrille mit Einstärkengläsern. Jedoch müssen Sie ständig die Lesebrille auf- und absetzen oder, wenn Sie beides benötigen, zwischen Fern- und Lesebrille hin und her wechseln. Das ist im Alltag sehr lästig. Mit einer Bifokalbrille haben Sie alles beides in einer Brille vereint.

Die Vorteile bei uns im Überblick:

Eine Lösung für beides

ideal, um damit in die Ferne und in die Nähe zu schauen.

Großes Sichtfeld

sowohl zum Lesen, als auch für den Fernbereich.

Leichte Verträglichkeit

meist keine Eingewöhnungsschwierigkeiten.

Für wen geeignet?

Bifokalbrille und Bifokalgläser - Optik Sagawe in Rostock

Was ist eine Bifokalbrille?

Der doppelte Durchblick für die Ferne und für den Nahbereich.

Mit Bifokalbrillen werden Brillen bezeichnet, mit dessen Gläser sie sowohl in die Ferne schauen können und dabei Gleichzeit durch ein kleines „Fenster“ etwas zu lesen. Diese Art der Mehrstärkenbrille ist eine altbewährte Lösung und gibt es schon seit langer Zeit.

Diese Gläser haben zwei unterschiedlichen Brennpunkte – einen für die Ferne und einen für die Nähe. Somit ergibt sich er Name der Gläser aus der Bezeichnung für „zwei“ = „Bi“ und aus „fokal“ bzw. Fokus der  lateinisch für „Brennpunkt“ steht = Bi-Fokal. Alternativ also auch Zweistärkenbrille.

Die Bifokalbrillen gehen übrigens auf Benjamin Franklin zurück. Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika und Erfinder soll 1770 dieser es ständig leid gewesen sein, dass er ständig seine Brillen wechseln musste. Daraufhin halbierte er die Brillenläser von zwei Brillen, wobei eine für die Ferne war und die andere für die Nähe, und verschraubte die beide Gläser in einer Metallfassung. 

Mit dieser Variante hatte Franklin sich eine vereinfachte Form der Bifokalbrille gebaut, die als „Franklinbrille“ bezeichnet wird. Im übrigen werden Franklin-Gläser noch bis heute u.a für die Schieltherapie bei Kindern eingesetzt. Was aber damals eine enorme Errungenschaft für ein komfortableres Sehen war, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Hier sind heutzutage Gleitsichtgläser die wesentlich komfortabler Variante.

Denn abgesehen davon, dass durch die Sichtbarkeit des „Lese-Fensters“, die Bifokalgläser ästhetisch nicht so schön sind, ist man auch im alltäglichen Sehen eingeschränkt. Denn die Bifokalgläser ermöglichen es nur in die Ferne zu schauen und mit einem abruptem und stufigen Übergang – durch die sog. Trennkante vom Lese-Fenster – in den Lesebreich. Der Zwischenbereich, also die Entfernungen zur Autoarmatur oder das etwas entferntere Telefon auf dem Schreibtisch, sind dann unscharf. Dieser ist bei Gleitsichtgläser stufenlos vorhanden und völlig unsichtbar für Ihr Gegenüber. 

Freude am Sehen – jeden Tag - DER SAGAWE BRILLENSCHUTZ­­BRIEF

Ihr Rund-um-Sorglos-Paket. Denn Ihre neue Brille ist jetzt optimal abgesichert – Ersatz bei Bruch, Beschädigung und Diebstahl. Und einen Zuschuß für eine Neue lassen Sie nun nicht mehr im Regen stehen.

Wie funktioniert eine Bifokalbrille?

Die Mehrstärkenbrillen Lösung mit dem Fenster zum Lesen!

Die Bifokalgläser von heute werden aus einem Grundglas mit Ihrem persönlichen Brillenwert gefertigt, um ein scharfes Sehen in der Ferne zu ermöglichen. Im unteren Bereich wird ein kleines „Fenster“ eingeschmolzen, das Wiederrum Ihren zusätzlichen Brillenwert enthält, um damit scharf in der Nähe zu Sehen. Dort setzt sich also die Glasstärke aus der Wirkung des Grundglases und der eingeschmolzenen Zusatzlinse zusammen. 

Aufbau eines Bifokal Brillenglases bei einer Bifokalbrille - Optik Sagawe in Rostock
Die verschiedenen Glastypen bei Bifokalbrillen

Verschiedene Bifokalbrillen

Bifokalgläser sind mit verschiedenen „Nahteilbreiten“ und Formen erhältlich. Eine Nahteilbreite von z.B. 25mm ist den normalen Gebrauchsbedingungen angepasst, so dass in der Nähe ein ausreichend breiter Bereich überblickt werden kann.

Es gibt aber Leseteile die Breiter sind, oder aber Bifokalgläser mit runden bzw. ovalen Nahteilen. Des Weiteren gibt es aber auch spezielle Bifokalgläser für z.B. Piloten, die ein Leseteil oben und unten eingearbeitet haben und damit die entsprechenden Abstände für den Träger abdecken.

Bifokalgläser aus Kunststoff haben eine fühlbare Trennkante die empfindlich gegen Schmutz ist, welche aus Silikatglas hingegen sind bündig mit der Vorderfläche. 

Durch die eingeschmolzene Zusatzlinse entsteht eine sog. Trennlinie, die man beim Sehen deutlich als Kante wahrnehmen kann. Schauen Sie auf nahe Gegenstände, wie z.B. ein Buch, senkt sich Ihr Blick und die Augen drehen sich ein wenig nach innen zur Nase. Genau deshalb sitzen diese Zusatzlinsen unterhalb des Auges ein wenig weiter innen. Beim Blick nach unten zum Lesen „springt“ das Bild, wenn Sie über die Kante in die Zusatzlinse schauen. Dieser abrupte Übergang ist störend und wird auch als Bildsprung bezeichnet und ist besonders beim Gehen und Treppensteigend störend. 

Sichtfeld durch eine Bifokalbrille

Die Sehbereiche einer Bifokalbrille

Mit einer Bifokalbrille sehen Sie kurz entfernte Gegenstände in ca. 40cm deutlich, also zum Beispiel ein Buch oder der Teller vor Ihnen auf dem Tisch.

Ebenfalls sehen Sie weiter entfernte Gegenstände ab ca. 2m und in der Ferne wieder scharf.

Ein kleiner Bereich dazwischen ist aber nur unscharf zu erkennen, ob Sie durch den Fernbereich schauen, oder den Kopf anheben, um durch den Lesebereich zu sehen. So ist zum Beispiel Ihr Gegenüber am Tisch nicht deutlich zu erkennen, ebenfalls Ihr Tacho im Auto ist meist nicht richtig scharf.

Wie Sie also sehen, ist eine Bifokalbrille nicht besonders komfortabel und eher als Sonderlösung für besondere Sehaufgaben geeignet. Gerade im beruflichen Alltag wird die Zweistärkenbrille ehr weniger den heutigen Anforderungen gerecht. Wenn Sie Wert auf Sehkomfort legen und in allen Sehentfernungen scharf sehen wollen, der sollte sich für eine Gleitsichtbrille entscheiden. Mit dieser Sehen Sie in allen Entfernungen stufenlos deutlich. 

Bifokalbrille von Optik Sagawe - Fern und Nah in einer Brille vereint

Was ist eine Trifokalbrille?

Ihr erweiterter Blick durch drei Bereiche.

Trifokalbrillen basieren in den Grundprinzipien und im auf Aufbau und Fertigung denen der Bifokalgläser. Sie haben im Vergleich zu einer Bifokalbrille aber drei = tri Sehstärken in einem Brillenglas, also eine Zusatzlinse mehr. Diese ist durch zwei von außen deutlich erkennbare Glassegmente im unteren Teil des Glases erkennbar. 

Der Übergang zwischen den unterschiedlich starken Sehbereichen ist ebenfalls nicht stufenlos und gleitend. Er ist, wie bei einer Bifokalbrille abrupt und für Ihr Gegenüber deutlich zu erkennen.

Mit einer Trifokalbrille sehen Sie ebenfalls deutlich im Nah- und Fernbereich, haben aber ein zusätzliches Sehsegment um im Zwischenbereich auf ca. 80cm scharf zu sehen. Also um Entfernungen z.B. auf ihr Tacho im Auto deutlich zu erkennen. Dies geht auf Kosten des Sehbereichs in der Nähe, der deshalb etwas kleiner wird.

Aufbau einen Trifokal Brillenglases bei einer Trifokalbrille - Optik Sagawe in Rostock

Die Trifokalbrille ist letztlich eine Weiterentwicklung der Bifokalbrille. Die bequemere Gleitsichtbrille, mit der Sie in allen Entfernungen deutlich sehen können und zudem noch einen ästhetischeren Vorteil haben, hat der Dreistärkenbrille längst den Rang abgelaufen.

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Bifokalbrille?

Eine gute Lösung um in zwei Entfernungen zu sehen

Vorteile

Große Sehbereiche

Großes, stabiles Fernsichtteil und großer, stabiler Lesebereich.

Abbildung

Gute Abbildungs­eigenschaften, durch verschmolzene bzw. außen abgeformte Nahteile, daher keine "Randunschärfen" sind vorhanden.

Nahteilgrößen

Verschiedene Nahteilgrößen und Formen, auch Son für individuelle Ansprüche.

Nachteile

Zwischenbereich

Entfernungen zwischen etwa 50cm und 2m bleiben undeutlich.

Trennkante

Harter Übergang. Das Bild „springt“ bei dem Übergang vom Fern- und Nachbereich. Dies ist störend insbesondere beim Treppensteigen.

Ästhetik

Das Leseteil ist für Ihr Gegenüber deutlich sichtbar.

Perfektes Sehen vereint
mit kundenfreundlichen Leistungen.

Für Sie
und Ihre neue Brille.

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Worauf kommt es bei Bifokalbrillen an?

Wie wichtig ist die Anpassung solcher Gläser? Was garantiert mir eine schnelle Gewöhnung?​

Bei einer Bifokalbrille ist eine präzise Augenüberprüfung und eine exakte Brillenglaszentrierung auf Ihre Augen ebenfalls wichtig und ausschlaggebend für ein perfektes Seherlebnis. 

Zusätzlich ist die genaue Bestimmung des Leseabstandes notwendig – also der Abstand in dem Sie zukünftig Lesen möchten. All dies schreiben wir bei Optik Sagawe ganz groß, denn nur so ist sichergestellt, dass Sie mit Ihrer neuen Brille die Sehentfernungen optimal nutzen können und scharf sehen.

Die Einmessung Ihrer Brillengläser erfolgt mit dem allerneusten Zentriertestem der Firma ZEISS – dem ZEISS VISUFIT 1000 bzw. mit dem i-Terminal® 2. Das neue, innovative Zentriergerät berechnet und bestimmt mit einer 180-Grad-Aufnahme mit 9 Kameras von Ihnen die Position der Brillengläser in der Fassung exakt so, wie es für Ihr Sehprofil benötigt wird. Mit minimalem Aufwand und maximaler Präzision werden diese auf 1/10 Millimeter genau positioniert. Dadurch lassen sich typische Anpassfehler verhindern, die das Sehen beeinflussen könnten. Auch die Stellung der Brillenfassung zu den Augen lässt sich genau ausmessen und in der Brillenglasfertigung mit berücksichtigen.

Denn funktioniert das Zusammenspiel von Auge und Brillenglas perfekt, haben Sie die optimale Sicht und eine beste Verträglichkeit mit Ihrer Bifokalbrille.

Der Zeiss Visufit 1000 - ein Premium Messgerät für die Vermessung Ihrer Augen bei Optik Sagawe dem Zeiss Vision Experte
Der Zeiss i.Profiler plus - ein Messgerät zur die Sehstärkenbestimmung Ihrer Augen bei Optik Sagawe
Der Easyscan - der Netzhautscan für Ihre Augen bei Optik Sagawe dem Zeiss Vision Experte

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Wissenswertes über Bifokalbrillen.

Häufige Fragen haben wir hier zusammengefasst...

Hier heißt es – verzichten Sie nicht auf Qualität und Sehkomfort! Denn eine Entspiegelung absorbiert störende Lichtreflexe auf Ihren Brillengläsern. Diese treten überall auf. Sei es eine Lampe beim Lesen, oder die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge beim Autofahren. Sie fühlen sich dadurch weniger geblendet und sehen auch deutlich klarer.

Sie bewirkt das je nach Art der Entspiegelung bis zu 99,7% Licht durch das Brillenglas an unser Auge gelangt.

Hinzu kommt ein kosmetischer Vorteil, der Ihre Brille Wertiger und Ihrer Augen deutlicher erscheinen lässt.
Alle Brillengläser, ob Kunstoffglas oder Mineral, können mit unterschiedlichen Beschichtungen versehen werden.

Als Premium Veredelung empfehlen wir eine Hartschicht in Kombination mit einer Superentspiegelung, Antistatik und Lotus/Abperlbeschichtung – für eine noch schärfe Sicht.

Diese Ausstattung ist bei vielen unserer Brillengläser Standart.

Kurz gesagt – eigentlich nein. Denn wenn Sie die Ihre Bifokalbrille optimal für eine scharfe Sicht in der Ferne und für einen normalen Leseabstand von ca. 40cm eingestellt haben, so fehlt Ihnen eine scharfe Sicht mit Abstand zum Monitor in ca. 60-80cm Entfernung. Diese Distanz deckt eine Bifokalbrille nicht ab.

Sie würden also zusätzlich zu Ihrer bisherigen Brille eine Computerbrille benötigen.

Anders wäre es, wenn man das Leseteil in der Bifokalbrille für einen Leseabstand in ca. 60-80cm einstellt. Dann könnten Sie zwar durch ein unbequemes Kopfheben Ihren Monitor deutlich sehen, nicht aber Lesestücke die auf Ihrem Schreibtisch z.B. liegen in ca. 40cm. Dies schränkt diese Art von Gläsern ein.

Bei der Kurzsichtigkeit oder Myopie ist das Auge häufig zu lang gebaut oder der Brechungsindex der Hornhaut ist zu stark. Lichtstrahlen von außen treffen vor der Netzhaut zusammen und das Bild wird unscharf abgebildet.

Eine Kurzsichtigkeit kann nicht durch die Augenlinse ausgeglichen werden, sondern nur durch Brillengläser bzw. Kontaktlinsen. Dabei erreicht man das dieses einfallende Bild wieder direkt auf die Netzhaut projiziert wird.

Der Kurzsichtige hat aber den Vorteil, dass er meist ohne Brille besser in der Nähe sehen kann, als der Übersichtige. Außerdem trifft es ihn, je nach dem Grad der Kurzsichtigkeit, später mit einer Lesebrille.

Anders als bei der Lesebrille werden die Augen des Kurzsichtigen mit „Minus-Gläsern“ korrigiert.

Der Weitsichtige, richtig als Übersichtiger oder Hyperop bezeichnet, hat ein zu kurz gebautes Auge oder der Brechungsindex der Hornhaut ist zu schwach.

Die in das Auge treffenden Lichtstrahlen treffen sich „hinter der Netzhaut“. Man sieht rein theoretisch unscharf. Nun hat der junge Weitsichtige den Vorteil, das sich seine Augenlinse so verformen kann (in Richtung „+“), dass die Lichtstrahlen auf die Netzhaut gerückt werden. Dies ist jedoch vom Grad der Übersichtigkeit abhängig.

Ein Weitsichtiger merkt oft erst später, dass er eine Brille zur Korrektion benötigt. Je nach Alter kann dies durchaus lange ohne Brille funktionieren. Meist treten jedoch Probleme beim Lesen auf. Bei den hierfür eingesetzten Korrektionsgläsern wird oft fälschlicherweise von eine „Lesebrille“ gesprochen.

Den Übersichtigen trifft es meist eher mit der „richtigen“ Lesebrille. Hierfür werden zur Korrektion sogenannte „Plusgläser“ verwendet.

Der Astigmatismus wird auch als „Stabsichtigkeit“ bezeichnet und hat seine Ursache in einer ungleichen Krümmung der Hornhaut des Auges. Verschiedene Linien (horizontal, vertikal oder schräg verlaufende Linien) werden nicht mehr deutlich wahrgenommen.

So sehen Sie z.B. einen Lichtpunkt nicht mehr als solchen, sondern er wirkt in einer Richtung etwas verzerrt. 

Der Astigmatismus kann mit verschiedenen anderen Fehlsichtigkeiten verbunden sein. Diese sind z.B. Kurzsichtigkeit, Über- und Alterssichtigkeit.

Als erste Zeichen für den Astigmatismus verwechselt man ähnlich aussehende Zeichen, wie H, M oder N oder auch die „8“ mit der „0“. Liegt der Astigmatismus verbunden mit einer Kurz- oder Übersichtigkeit vor, so kann es darüber hinaus zur Augenermüdung oder zu Kopfschmerzen kommen.

Der Astigmatismus wird mit Hilfe sogenannter „torischer“ oder „zylindrischer“ Brillengläser korrigiert. Die Kurven dieser Gläser gleichen die unterschiedliche Krümmung der Hornhaut aus und sind deshalb an ihrer unterschiedlichen Randdicke erkennbar.

Die Alterssichtigkeit oder auch Presbyopie bezeichnet, erfordert die sogenannte Lesebrille. In diesem Fall kann sich die Augenlinse nicht mehr richtig verformen (Akkomodieren), egal ob beim Normal-, Weit- oder kurzsichtigen Menschen, denn es findet keine Einstellung auf Nähe mehr statt.

Ab ca. 40 Jahren treten die ersten Beschwerden auf. Der Weitsichtige und der Normalsichtige merken diese eher als der Kurzsichtige. Die Ursache ist, dass sich die Zellen in der sonst elastischen Augenlinse mit zunehmendem Alter verfestigen. Somit verändert sich im Alter auch mehr der Nahwert (er verstärkt sich zunehmend).

Eeine Korrektion der Presbyopie erfolgt oftmals mit sogenannten Pluslinsen, da die Nähe immer einen mathematischen Pluswert hat. Diesen bezeichnet man auch als „Addition zur Ferne“. So kann die Lesebrille beim Kurzsichtigen ab z.B. -3,5 dpt Ferne auch einen negativen Wert, aber die Richtung „+“ haben, z.B. – 1,5 dpt (heißt auch: „-3,5 Add 2,00“).

Als Lesebrillen eignen sich u.a. sog. Halbbrillen, da man so oberhalb der Brille in die Ferne schauen kann. Außerdem gibt es Kombinationsmöglichkeiten zwischen Fern- und Lesebrille, etwa als Bifokalbrille oder Gleitsichtbrille.

Prismenbrillen oder prismatische Wirkungen werden manchmal verwendet, wenn eine Winkelfehlsichtigkeit oder ein leichtes Schielen zu einem anstrengenden Sehen führt. Bei einer Winkelfehlsichtigkeit handelt es sich um ein latentes (nicht sichtbares) Schielen, das zu einer Störung des beidäugigen Sehens führen kann. Oder es handelt sich um ein manifestes (sichtbares) Schielen, dem eine Störung des beidäugigen Sehens zugrunde liegt. Betroffene klagen Augen- und Kopfschmerzen, über Müdigkeit oder über ein gestörtes räumliches Sehen (Doppelbilder).

Prismen in Brillen gleichen diese Augenstellungsfehler aus und ermöglichen dem Träger ein beschwerdefreies Sehen. Hierzu wird in mindestens ein Brillenglas ein Prisma eingearbeitet, welches den Lichtstrahl so umlenkt, dass die Abbildung im Auge dort erfolgt, wo sich die korrespondierenden Netzhautstellen des abweichenden Auges befinden. Häufig werden diese Prismen mit der Korrektur anderer Sehschwächen, wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Alterssichtigkeit kombiniert werden.

Seit dem 11.04.2017 ist das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung auch für Brillen angepasst worden, nach dem die Krankenkassen wieder teilweise die Kosten für Sehhilfen übernehmen.

Allerdings werden Kosten nur für eine Minderheit der Fehlsichtigen übernommen und auch diese erhalten keine komplette Brille sondern lediglich Zuschüsse entsprechend der aktuell geltenden Festbeträge für Sehhilfen!

Die durch den Gesetzgeber beschlossene Ausweitung des Leistungsanspruchs gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung gilt nur bei Erwachsenen mit

einer Kurzsichtigkeit von mehr als – 6,0 Dioptrien oder mit einer Weitsichtigkeit von mehr als + 6,0 Dioptrien. Aber auch bei einer „Hornhautverkrümmung“ (Astigmatismus) von mehr als 4,0 Dioptrien.

Darüber hinaus gibt es einen Leistungsanspruch bei einer schweren Sehbeeinträchtigung oder Blindheit der Stufe 1 auf beiden Augen trotz bestmöglicher Brillenkorrektur (Rest-Sehschärfe kleiner oder gleich 30% – trotz bestmöglicher Brillenkorrektur!) und sie bezieht sich auch nur auf die Versorgung mit Brillengläsern und Kontaktlinsen (letztere nur in medizinisch zwingend erforderlichen Ausnahmefällen!).

Für die Brillenfassung muss der Versicherte in jedem Fall selbst aufkommen, hierfür gibt es keinerlei Zuschüsse von der Krankenkasse!

Bei Kindern und Jugendlichen (bis einen Tag vor dem 18. Geburtstag!) gilt die bisherige Regelung auch weiterhin, hier werden weiterhin Zuschüsse entsprechend der Festbeträge von den Krankenkassen übernommen.

Nach aktuellem Kenntnisstand benötigen Sie für die Erstversorgung eine Verordnung, bzw. ein Rezept des Arztes für Augenheilkunde. Ein erneuter Anspruch besteht für Versicherte, die das vierzehnte Lebensjahr vollendet haben, nur bei einer Änderung der Sehfähigkeit um mindestens 0,5 Dioptrien.

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